Mit notarieller Beurkundung vom 10. Mai hat Richard Wöhr, Gründer der Richard Wöhr GmbH, die alleinige Geschäftsführung auf seine beiden Söhne Stefan und Jürgen übertragen.
Das operative Geschäft liegt schon seit mehreren Jahren in ihren Händen und auch die altersbedingte Nachfolgeregelung ist von langer Hand geplant.
Nach ihrer Ausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise zum Industrielackierer sind Stefan und Jürgen Wöhr in den Familienbetrieb eingestiegen und haben in den Jahren der Expansion mit mehrmaliger Firmenerweiterung zunehmend Verantwortung – nicht zuletzt für die wachsende Zahl an Mitarbeitern - übernommen
Doch war ihnen der Vater, stets tatkräftig unterstützt von Ehefrau Gisela, in all den Jahren ein kompetenter Berater und weitsichtiger Finanzier, wenn es um grundlegende Entscheidungen zur Zukunft des inhabergeführten Familienunternehmens ging.
Der am 14. November 1936 in Höfen geborene Sohn eines Maurers und gelernte Lackierer Richard Wöhr gründete im Jahr 1967 in der Garage seines Wohnhauses in Schömberg einen eigenen Handwerksbetrieb, mit dem er 1972 nach Höfen in eine neu erbaute Halle umzog.
Heute sind in der Gräfenau rund 80 Mitarbeiter beschäftigt und ein weiterer Neubau wird im Laufe des Jahres bezugsfertig.
Für seine Weitsichtigkeit und seinen Unternehmergeist wurde Richard Wöhr (Mitte) mit der Zukunftsmedaille der IHK Nordschwarzwald ausgezeichnet. IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Keppler (zweiter von rechts) verlieh die Urkunde im Rahmen des Richtfestes für den Erweiterungsbau. Mit auf dem Bild sind auch Ehefrau Gisela Wöhr (zweite von links) und die beiden Söhne und Geschäftsführer Jürgen (links) und Stefan Wöhr (rechts).









